Mobley 34 10 Garland 16 9 Ost-Europa fehlt Cavaliers schlagen Mavericks 9-0
Im heutigen Saisonliga-Begegnung der NBA hatte das Heimmannschaften Mavericks es mit den Cavaliers zu tun, die sich seit acht Spielen in Folge auf dem Konto geführt und bei neun vorherigen Begegnungen gegen Mannschaften aus der Western Conference noch gar nicht geschlagen hatten. Bei diesem besagten Spiel waren die Mavericks dabei allerdings auffällig ohne Luka Doncic und Kristaps Porzingis.
Dennoch gelang es den Mavericks in den Anfangssekunden der ersten Runde einen Vorteil zu erringen, doch es nahm eine Wendung gegen sie, als die Einwechslungen vorgenommen wurden, da sich die Tiefe der Cavaliers-Bank positiv auswirkte. In nur 3 Minuten erzielten Clevelands Startelf dabei gleich drei knallharte Dreipunktbälle, um damit auf beeindruckende Art und Weise mit einem 15-nichts Lauf ihren Vorsprung auf 15 Punkte zu erhöhen.
In der zweiten Periode versuchte man sich die Mavericks nach einem besseren Weg zu überlegen, gegen das Clevelands Trio - Mitchell, Garland und Mobley - anzugreifen. Doch vergeblich, da es die drei sich immer wieder mit Treffern abwechselten. Trotz der Auseinandersetzung mit zwei imposanten Centers, die eine Größe von 2,13 Meter aufweisen und als besonders im Blocken versiert gelten - dem in einem groben Debüt auftretenden Filip Rehacek, der nach einem Handel aus Houston nach Dallas gekommen war - und Daniel Gafford, den man von Washington herangeholt hatte, gelang Mobley ein besonders spektakulärer Part, bei dem er in dieser Periode 18 Punkte erzielte. Nach zwei Vierteln zog sich Mavericks mit einer deutlichen Führung von 16 Punkten zur Halbzeit zurück.
Die Mavericks hatten in den ersten Minuten der dritten Runde weiterhin Probleme, wie sich ein Lauf von 9-nichts durch Cleveland auch ihren Vorsprung verdreifachen ließ. Zwar konnte man die Dallas-Mannschaft den Großteil des Spiels dabei gut auf Mitchell und Garland achten, doch das Spiel von Mobley erwies sich als unüberwindlich.
Die Mavericks brachten es auch in den ersten drei Perioden des Spiels kaum hin, im doppelstelligen Punktabstand zu bleiben, den Cleveland ihnen auferlegt hatte. Trotz einiger kurzer Momenten, in denen die Mavericks versuchten, durch lange Schüsse eine Comeback-Chance zu schaffen und das Spiel zumindest noch auszugleichen, gelang es den Cavaliers, die Situationen mit Kälte und Geduld zu bewältigen. Es dauerte nicht lange, bis Cleveland ihre Einwechselspieler einwechselte und mit der Abwechslung ihrer Bankreserven anfing. Dasselbe taten auch die Mavericks, deren Auftritt allerdings unüberzeugend blieb.
Ein Vorsprung von Cleveland um 100-73 zeigte einen erheblichen Differenzabstand. Wie üblich in dieser Situation brachten beide Mannschaften anfänglich ihre jüngeren, weniger erfahrene Spieler ein, die noch gar keinen festen Startauftritt bei ihrer jeweiligen Mannschaft haben.
Wegen der bereits abgezeichneten Ausgangslage beim Spiel schien es auch bei dem Einwechseln der jüngeren Spieler keine Eile zu geben, vielmehr eine Entspannung. Cleveland gewann in der Schlussphase schließlich mit 128-99.