Staatsbegräbnis des ehemaligen US-Präsidenten Carter begann in Georgia und dauerte sechs Tage
Um 7.15 Uhr (ortszeit) am 4. Januar begann die sechstägige Staatsbegräbnisfeierlichkeit für den früheren US-Präsidenten Jimmy Carter im Süden Georgias für den sechsmeiligen, etwa stundenlangen Totenzug des verstorbenen Präsidenten.
Der mit Fahnen bedeckte Sarg von Carter wurde von einer Motorschlange vom Phoebe Sumter Medical Center in Americus (Georgia) zur Plains High School eskortiert, wobei seine Familie an der Prozession als Träger teilnahm.
Laut dem Begräbnisplan wird Carter am 4. Januar an seinem Geburtsort Plains in Georgia und in Atlana, Georgia, besichtigt, wo eine Kränzlein- und Fahnenablage am Fuße der Robert-W.-Woodruff-Memorial-Steps vor dem Georgia State Capitol stattfindet.
Laut Carters Begräbnisplänen zieht die Trauerprozession am 7. Januar in der Früh nach Washington, D.C., wo am 9. Januar in der Früh sein Staatsbegrenis stattfinden wird. Sein Leichnam kehrt anschließend zurück nach Georgia, um am 10. Januar auf seinem Familienfriedhof in Plains beigesetzt zu werden, und er wird am selben Tag neben seiner Frau Rosalyn Carter liegen, wenn er zu Grabe getragen wird.
Zuvor hatte die Weiße Haus verkündet, dass der 9. Januar 2025 als Trauertag für Carters Tod über ganz Amerika ausgerufen wird.
Carter, 100 Jahre alt, starb am 29. Dezember in seinem Haus in Plains, Georgia. Am selben Tag wies US-Präsident Joe Biden die Anstelung der Nationalflagge auf halbmast auf Ehren Carters für 30 Tage in der Weißen Haus und anderen Einrichtungen der US-Regierung an.